Über uns

Wir sind ein starker Freundschaftsbund, in dem sich Studenten und Akademiker aller Altersstufen, aller Fakultäten und aller Berufszweige zusammengeschlossen haben, um junge katholische Studenten in der Gemeinschaft zu fördern und ihnen als Bundesbrüder eine "zweite Heimat" in Würzburg zu geben. Hierbei gilt unser Streben der lebenslangen Freundschaft, in der der junge Student von den Erfahrungen der Älteren profitiert und in der er sich entfalten und wachsen kann.
Durch Vorträge, Gottesdienste, Feten oder Reisen versuchen wir ständig, unseren Horizont zu erweitern und unseren Zusammenhalt zu stärken. Dies ermöglicht uns, auch in Zukunft Studenten in Freundschaft unterstützen und fördern zu können.


08.10.2019

Autorengespräch mit Habsburg-Expertin Eva Demmerle

Österreichisch-ungarischer Abend mit der Habsburg-Expertin Eva Demmerle am 21. Oktober 2019 – dem Gedenktag des sel. Kaisers Karl.

Wir wollen den Abend gemeinsam um 18.30 Uhr s.t. mit der Feier der Heilige Messe in St. Peter und Paul beginnen. Dort wird zum Gedenktag des seligen Kaisers Karl unser Cbr. H.H. Pfarrvikar Christian Stadtmüller Cp! der Heiligen Messe vorstehen.

Im Anschluss an die Heilige Messe laden wird dann ab 20.00 Uhr c.t. zum Autorengespräch mit der Habsburg-Expertin Eva Demmerle auf das Cheruskerhaus.

Vor dreißig Jahren fiel nicht nur die Berliner Mauer, sondern auch die gesamte Grenze zum ehemaligen Ostblock löste sich auf. Damit ergaben sich geopolitische Verbindungen zu den ehemaligen Kronländern der alten Donaumonarchie Österreich-Ungarn. Deren letzter Regent, der inzwischen selig gesprochene Kaiser Karl (1887-1922), musste sein Land unter tragischen Umständen verlassen. Sein Sohn Otto von Habsburg (1912-2011) organisierte das „paneuropäischen Picknick“, bei dem sich zum ersten Mal Grenze nach Ungarn am 19.August 1989 öffnete. Die Historikerin Eva Demmerle wird im Rahmen ihres Vortrages eine Reise in die versunkene Welt des alten Österreichs unternehmen und zeigen, dass die Strukturen der Donaumonarchie durchaus Modellcharakter für das zerrissene Europa des 21. Jahrhunderts haben.

24.05.2018

Cheruscia im Fernsehen

 

Am vergangenen Samstag berichtete der Sender tvm- Fernsehen für Mainfraken anlässlich unseres 125. Stiftungsfestes über unseren Festkommers und unseren Festredner Cbr. Peter Kohlgraf seines Namens Bischof von Mainz. Er ging in seiner Festrede auf die Vision von Papst Franziskus eines christlichen Beitrags zur Zukunft Europas ein. Aber seht es euch am besten selbst an!

16.02.2017

Ein Fux berichtet Teil 5 – Die Kneipe

Am vergangenen Samstag den 04. Februar 2017 fand auf unserem schönen Cheruskerhaus die Semesterabschlusskneipe statt, die offiziell um 20:30 Uhr begann. Doch bevor es losging, stärkte sich ein großer Teil traditionell im Restaurant Mykonos.

Ab 20:00 Uhr trudelten nach und nach die zahlreichenden Farben-, Cartell- und Bundesbrüder aus ganz Deutschland, sowie der Schweiz ein. Gegen 20:30 Uhr hieß es dann „Zum Einzug der Chargierten, Corona hoch!“. Wie üblich wurde die Kneipe von unserem Senior Valentin Schmidt geschlagen, ihm stand an den beiden Zapfen unser Fuxmajor, sowie mein Leibbursch und Consenior Maximilian Beck zur Seite und unterstützten von der Gegenseite.

Erfreulicherweise konnten wir auf der Kneipe auch einige Cartellbrüder der verehrlichen K.D.St.V. Gothia Würzburg im CV begrüßen, sowie einige befreundete Farbenbrüder eines wohllöblichen Corps Moenania Würzburg im KSCV, aber auch einige Farbenbrüder aus der Schweiz, genauer einer verehrlichen AV Steinacher St. Gallen im SchwStV, nahmen an der Kneipe teil. Letztere begutachteten das Haus für die in den Semesterferien zu schlagende Kreuzkneipe mit einer hochverehrlichen K.D.St.V. Bavaria Berlin im CV et KDV bei uns auf dem Haus.

Während der Kneipe ist es üblich, dass die Füxe die Bewirtung übernehmen. Ich musste dieses Mal nicht bewirten, da dies meine erste Kneipe war und ich an diesem schönen Abend mein Band offiziell überreicht bekommen habe. Hierzu wurde ich nach vorne gebeten, musste einige Fragen beantworten und bekam darauf hin von meinem Fuxmajor das Band umgehangen. Darüber hinaus wurde mir die Ehre zuteil im Inoffiz den Zapfen der Füxe zu leiten und meine Bundesbrüder regelmäßig in die Kanne schicken zu dürfen.

Auch zogen wir an diesem Abend noch die Fahne ein. Kurz erklärt bedeutet dies das Ende des Coleursemesters und der Beginn der Vorlesungsfreien Zeit. Ebenfalls bedeutet es, dass die letzte Veranstaltung im Semester rum ist und die nächste erst wieder von einem neuen Chargenkabinett geleitet wird.

Nach der problemlos verlaufenden Kneipe wurde noch in kleiner Runde weitergefeiert und man ließ den Abend gemütlich bei ein paar Bier ausklingen.

Raphael B. ChW!

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02.02.2017

K.D.St.V. Tuiskonia München im CV et KDV

Wir bedanken uns ganz herzlich bei einer hochverehrlichen K.D.St.V. Tuiskonia München im CV et KDV für einen schönen Abend und einen noch viel schöneren Kommers. Es hat uns sehr viel Freude bereitet euch bei eurem Kommers unterstützen zu dürfen. Gleichzeitig möchten wir euch ganz herzlich zu der Bandaufnahme und den beiden Burschungen, sowie einigen Ehrungen gratulieren. 

 

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17.01.2017

Ein Fux berichtet Teil 4 – Der WCV-Ball

Mein erster WCV-Ball fand in diesem Jahr im Studentenhaus statt. Gleich zu Beginn empfingen uns die Füxe der anderen WCV – Verbindungen, sowie mein Con-Fux Raphael Streb. Zur Begrüßung erhielten alle am Empfang einen Sekt, zusätzlich bekamen die Damen als charmante Willkommensgeste eine rote Rose. Bis zum Beginn des Balls (20.00 Uhr c.t.) nutzte ich die Zeit um mich mit meinen Bundesbrüdern und anderen Gästen des WCV-Balls auszutauschen. Insgesamt war die Cheruscia mit 8 Tanzpaaren vertreten und ein lustiger und schöner Abend konnte beginnen.

Nach der Begrüßungsrede des Ortsvorsitzenden des Würzburger Cartellverbandes Cbr. Hieronymus, begann der Ball mit einer Polonaise.

Die Veranstaltung wurde musikalisch von der OMB-Big Band aus Bad Kissingen untermalt. Mit Rhythmen vom Wiener Walzer bis zum charakteristischen Tango war für jeden Besucher etwas dabei, so schaffte es die Big Band den Saal zum Tanzen zu bringen.

Dies galt auch für mich und meine Freundin Carina. Das Tanzen machte uns so viel Spaß, dass wir noch an diesem Abend beschlossen einen Tanzkurs für Fortgeschrittene zu belegen. Dieser Überlegung schlossen sich einige Bundesbrüder an. Aber auch selbige konnten auf der Tanzfläche mit ihrem Können glänzen, allen voran Bundesbruder Blondi, der mit seiner Lebensgefährtin regelrecht über die Tanzfläche schwebte und uns alle alt aussehen ließ. Insgesamt war die Stimmung im Saal sehr ausgelassen und fröhlich, sodass es für mich und meine Begleitung ein sehr schöner erster WCV-Ball war, dem hoffentlich noch einige folgen werden.

 

Kilian ChW!

 

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27.12.2016

Ein Fux berichtet Teil 3 – Das Thomastagwochenende

Unser lieber Bundesbruder Hanns-Peter Montag, besser bekannt als Buddel, hatte uns Cherusker wieder zum Thomastagwochenende zu sich nach Heilsbronn eingeladen. Eine Einladung der einige von uns gerne folgten. So machten sich Bundesbruder Matthias Wurdack und ich am Freitag Nachmittag in Würzburg auf den Weg nach Heilsbronn. Nach kurzer Fahrt kamen wir an und wurden von Bundesbruder Buddel herzlich begrüßt. In Heilsbronn stieß Bundesbruder Marcel Müller, der aus Freiburg anreiste, zu uns und wir trafen einige Alte Herren.

Der Freitagabend gestaltete sich gemütlich und begann mit einem zünftigen Schäufleessen, an das sich ungezwungenes, gemeinsames Feiern anschloss. Im Verlaufe des Abends kamen auch noch die Cartellbrüder einer verehrlichen K.D.St.V. Chursachsen zu Dresden und einer verehrlichen K.D.St.V. Wiking zu Hamburg dazu, die ebenfalls Bundesbruder Buddels Gäste waren. Um 12 Uhr in der Nacht schlugen wir dann noch eine schöne Spontankneipe, nach deren Ende noch bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Am nächsten Tag stand die vesammelte Mannschaft dann nach und nach auf, frühstückte und begab sich nach einer kurzen Erholungspause ins Lokal zum Adler. Danach fanden wir uns dann alle um 17:30 Uhr bei Buddel zum Abendessen ein. Hier stießen noch die Bundesbrüder Weber und Lanig dazu. Um 18:30 fuhr dann schließlich der Bus zum Hotel Maritim nach Nürnberg, wo ab viertel nach acht der Thomastagkommers des Cartellverbandes stattfand, bei dem wir Cherusker selbstverständlich chargierten und an dem auch der hohe CV-Vorort teilnahm. Dies war mein erster Kommers auf dem ich chargieren und meine Verbindung nach außen repräsentieren durfte.

Im Anschluss an den Kommers ging es dann zu Buddel nach Heilsbronn zurück, wo wir den Kommers und das Wochenende ausklingen ließen. Am nächsten Tag fuhren einige von uns am Mittag wieder zurück, während Bundesbruder Müller noch in Nürnberg am Fahnenumzug mit anschließendem Exbummel teilnahm. Alles in allem war es ein sehr schönes und gelungenes Wochenende und wir bedanken uns nochmal ganz herzlich bei unserem Bundesbruder Buddel und vor allem auch bei seiner Frau Gabi für die übergroße Gastfreundschaft und die gute Verpflegung!

Raphael S.ChW!

24.12.2016

Weihnachtsbrief

Liebe Damen und Freunde der Cheruscia,

Liebe Farben-, Cartell- und Bundesbrüder,

gerne wünschen wir euch ein gesegnetes Fest und erholsame Feiertage, doch zuvor lasst uns gemeinsam auf das zurückliegende Jahr zurückblicken. 

Hinter uns liegt ein anstrengendes Jahr voller Höhen und Tiefen. Eine Zeit in der wir Jungen Mühe hatten zu keilen und uns Gedanken über die Verbindung machten. Doch wir überstanden gemeinsam dieses Tief und können nun voller Stolz auf vier neue Füxe blicken, die sich mehr als löblich für die Verbindung engagieren. 

Wir überlegten gemeinsam ob das Traditionelle noch zeitgemäß ist. Wir überlegten uns gemeinsam, wie wir unsere Verbindung attraktiver gestalten können. Wir überlegten gemeinsam, wie wir das Thema Verbindung generell etwas transparenter Gestalten könnten. Denn sind wir mal ehrlich, Begriffe wie Kneipeflaus, Wichs oder einpaucken erschienen uns doch damals allen komisch. 

Wir führten also in diesem Sommer unsere Cherusker-Sommergespräche in Kooperation mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft durch und durften zahlreiche Gäste begrüßen, die sich auch für uns interessierten und nicht nur für den Vortrag. Ebenso startete in diesem Semester unsere Onlineserie „Ein Fux berichtet“, hier berichten unsere Füxe, wie sie aus ihrer Sicht die Veranstaltungen erleben und was eigentlich ihre Aufgaben an einem solchen Tag sind.  

Aber genug der Transparenzüberlegung, sollten wir wirklich unsere Traditionen komplett auf den Kopf stellen? Ein klares Nein war hier das Resume, denn wir definieren uns doch erst durch unsere 123 Jahre lange Erfahrungen und Erlebnisse. Traditionen zu bewahren liegt uns besonders am Herzen, da es auch ein Stück Verbundenheit darstellt und das nicht nur innerhalb der Verbindung, sondern auch innerhalb des gesamten Verbandes. Auch unsere Farben gehören zu dieser Tradition. Rosa, weiß, hellblau. Es gibt doch nichts schöneres für einen Cherusker, als diese  zu sehen. 

Doch auch die Welt verändert sich. Erschüttert wurden wir durch einige Anschläge in Europa und nicht zu letzt in unserer Hauptstadt Berlin. Schreckliche Bilder erreichten uns im schönen Würzburg und alle fragten sich, wie man so einen Hass auf die Menschheit haben kann. Doch wir halten uns immer zu an unserm Wahlspruch „sincere et constanter“ (aufrecht und treu) fest. Treu stehen wir zum Vaterland und glauben fest daran, dass die Umstände der einzelnen Anschläge aufgeklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Nur gemeinsam können wir solche Zeiten überstehen und eines lernen wir dabei immer wieder: Die Verbindung schweißt über Generationen hinaus zusammen.

Zuletzt möchten wir euch aber dennoch Frohe Weihnachten wünschen, ein paar erholsame und besinnliche Tage im Kreise eurer Familie und Freunde. Lasst uns eines der höchsten Feste feiern und gemeinsam die Geburt Jesu Christi erleben. 

Ebenfalls vielen Dank für das aufregende Jahr, eure Zeit und euren Beistand. Ohne euch wäre vieles nicht möglich gewesen. Wir freuen uns bereits darauf, das neue Jahr mit euch zu gestalten.

Mit freudigen Cheruskergrüßen aus Würzburg, 

Eure Cheruscia Würzburg

07.12.2016

Ein Fux berichtet Teil 2.2 – Die Vorweihnachtliche Feier

Am Samstag, den zweiten Tag der vorweihnachtlichen Feier, durfte ich etwa 120 Damen, Farben-, Cartell- und Bundebrüdern auf dem Cheruskerhaus begrüßen. In dem von uns weihnachtlich geschmückten Festsaal hieß unser Senior Valentin Schmidt alle Gäste herzlich willkommen. Wir Füxe mussten an diesem Abend nur die Gäste begrüßen und zwischendurch mal bei Engpässen aushelfen, aber sonst hatten wir den Abend komplett frei und konnten den zweiten Teil des Festes in vollen Zügen genießen. Umrahmt wurde die Feier durch die musikalische Begleitung von Angela Kiefl (Sängerin) und David Meier (Klavierspieler). Diese unternahmen mit ihren Stücken eine Zeitreise durch mehrere Musikepochen und begeisterten die Zuhörer. Ein Highlight war sicherlich auch die Darbietung von Bbr. Lorenz Gradl, der als Bariton zusammen mit Angela Kiefl sein Können unter Beweis stellte.

Anschließend begann der Vortrag von Bbr. Wolfgang Weiß, der über das Thema „500 Jahre Thesen – 400. Todestag von Julius Echter“ referierte. Als Professor der Universität Würzburg stellte er die Chronik der Würzburger Erzbischöfe sehr anschaulich dar und zog Parallelen zum Festjahr der Evangelischen Kirche 2017, 500 Jahre Thesenanschlag.

Ein weiterer Höhepunkt der diesjährigen vorweihnachtlichen Feier war der Besuch des Hl. Nikolaus, der seinen Knecht Ruprecht im Schlepptau mitführte. Der Hl. Nikolaus lobte uns Füxe außerordentlich und wünschte einen weiteren guten und seligen Verlauf der Fuxenzeit. Jedoch mussten wir Füxe doch noch zum Knecht, der mit seiner Rute jedem von uns eine auf den Hintern gab. Naja gut wer Unsinn macht, der muss auch dafür gerade stehen. Viel schöner war allerdings zu sehen das sogar unsere Burschen auf den Hintern bekamen. Unser Consenior steckte sieben Schläge ein, unser Senior sogar zwölf. Besonders erfreut war der Hl. Nikolaus von Bbr. Peter Süß, der für sein außerordentliches Engagement für die Aktivas gelobt wurde, aber auch er musste sich für seine Missetaten 3 Schläge abholen. Aber mal so ganz nebenbei, wirklich weh getan haben die Schläge nicht, sie waren eher demonstrativer Art.

Bei bester Stimmung stießen wir dann gemeinsam auf das zurückliegende Jahr an und der Abend klang gemütlich aus. „Die Vorweihnachtliche Feier der K.D.St.V Cheruscia Würzburg war ein voller Erfolg!“, resümierte Consenior Bbr. Maximilian Beck. Am nächsten Morgen feierten wir noch in der Anbetungskrypta des Neumünster mit Bbr. Tassilo (Dominic) Lorenz den sonntäglichen und stark besuchten Gottesdienst. Ich durfte dort zum ersten Mal chargieren. Chargieren in der Kirche ist eine Tradition und zeugt von Respekt gegenüber dem Höchsten. Anschließend fand das doch lange Wochenende einen ruhigen Ausklang im Maulaffenbäck in der Würzburger Innenstadt

 

Kilian ChW!

 

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07.12.2016

Ein Fux berichtet Teil 2.1 – Die Vorweihnachtliche Feier

 

Nach zahlreichen Stunden der Vorbereitung, in denen meine Confüxe und ich zusammen mit einigen Burschen das Cheruskerhaus für die Vorweihnachtliche-Feier hergerichtet hatten, war es am Abend dann endlich so weit, das große Fest konnte beginnen. Doch bevor die eigentliche Veranstaltung begann, stärkte sich ein großer Teil im Vorfeld der Nikolauskneipe im Restaurant Mykonos, dem Griechen unseres Vertrauens.

Zurück auf dem Haus trudelten dann nach und nach zahlreiche Bundesbrüder aus ganz Deutschland auf dem Cheruskerhaus ein und nahmen nacheinander im weihnachtlich geschmückten Festsaal platz. Der Weihnachtsbaum war wunderschön dekoriert und es fanden neben dem üblichen Weihnachtsschmuck auch ein paar kleine Besonderheiten an der großen Nordmanntanne Ihren Platz. Bereits nach kurzer Zeit waren beide Zapfen voll besetzt und die Gespräche über das ablaufende Jahr nahmen Ihren Anfang. Man trank bereits im Vorfeld das ein oder andere Glas Wein oder einen Krug Bier. Die Stimmung hätte fast nicht besser sein können.

Um 20:30 und 45 Sekunden hieß es dann doch noch: „Zum Einzug des Chargierten, Corona hoch“. Wie bei Cheruscia üblich wurde die Nikolauskneipe auch in diesem Jahr von einem jungen Philister geschlagen. Dieses Jahr übernahm Bundesbruder Martin Wienand diese Aufgabe und durch einige Begegnungen im Vorfeld mit besagtem Bundesbruder freute ich mich sehr darauf.  Während der Kneipe staunte ich nicht schlecht, dass es Martin gelungen war, diese vollständig in Versform zu verfassen und dabei trotzdem zahlreiche persönliche Witze einzubauen, die zu zahlreich sind um sie hier aufzuzählen. Während der Kneipe wurde immer wieder gesungen und geredet und das ein oder andere Kaltgetränk genossen. Für mich gab es einige Höhepunkte auf der Kneipe.

Einer der Höhepunkte, war ohne Zweifel die Kneiprede von Martin. Mit Hilfe von höchst komplexen physikalischen Analysen gestützt durch zahlreiche Beispiele, machte er uns deutlich, dass es sich bei dem Weihnachtsmann doch nur um eine fiktive Figur der Werbeindustrie handelt. Die Rede kam sehr gut an und ich konnte das eine oder andere Lächeln auf den Gesichtern der Alten Herren und Aktiven beobachten. Selbstverständlich verklang die Hymne unseres Vaterlandes und die des Freistaats Bayerns und es wurde ein urkräftig donnernder Salamander auf unsere Cheruscia gerieben. Auch die Schönheit unseres Hochschulorts wurde besungen, sowie unser Cheruskerbundeslied erschall lautstark. Doch alles Schöne muss einmal zu Ende gehen und so hieß auch diesmal wieder am Ende: „Ich schlage die Nikolauskneipe mit drei Schlägen unter den Tisch“. An dieser Stelle möchte ich nochmal ganz besonders bei meinem Bundesbruder Martin Wienand für den wirklich schönen Abend bedanken und hoffe das ich noch weitere Abende dieser Art miterleben darf.

Im Anschluss an die Kneipe wurde noch in kleinerer Runde weitergefeiert und man ließ den Abend gemütlich ausklingen, wohl wissend das es am nächsten Tag bereits feuchtfröhlich weitergehen sollte.

 

Andreas ChW!

 

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13.11.2016

Ein Fux berichtet Teil 1 – Die WCV-Fuxenringkneipe

Am vergangenen Samstag den 12. November 2016 fand auf dem Haus einer verehrlichen K.D.St.V. Gothia zu Würzburg die WCV-Fuxenringkneipe statt, die bereits um 19:00 Uhr mit einem gemeinsamen Fuxenessen begann. Es wurde ein leckeres Chilli con Carne gereicht, dass unsere Mägen mehr als ausreichend füllte.
Gegen viertel nach acht begann dann die Kneipe, bei der von jeder WCV-Verbindung ein Fux chargierte. Zu diesen zählte auch Ich und kam in den Genuss, das Erste mal auf einer Kneipe zu chargieren und mich der Aufgaben anzunehmen, die sonst meine Burschen erfüllen. Die Kneipe wurde von einem Fux Gothiae geschlagen, dem ein Fux Markomanniae sowie ein Fux Thuringiae zur Seite standen. Wir hingegen saßen dem Präsidium gegenüber und unterstützten von der Gegenseite aus.

Erfreulicherweise konnten wir auf der Kneipe auch einige Cartellbrüder der K.D.St.V. Vindelicia München begrüßen, die sich an diesem Wochenende auf Fuxenfahrt in Würzburg befanden. Als kleines Dankeschön für die Übernachtungsmöglichkeit spendeten sie ein Holzfass Augustinerbräu, welches dann auch in gleichem Moment angeschlagen wurde.

Während der Kneipe sollten wir Füxe natürlich auch was über den WCV lernen und so wurden die Fuxmajores der einzelnen Verbindungen angewiesen einen kurzen Bericht über ihre Verbindung abzugeben. Der Fux Gothiae ging in seiner Kneiprede auf die Vorzüge der Fuxenzeit und des Verbindungslebens ein.

Schließlich konnte er die Kneipe nach einem reibungslosen Verlauf und dem Absingen der Bayernhymne, der Nationalhymne
und des CV-Bundesliedes unter den Tisch schlagen. Für einen gelungenen Verlauf des Inoffizes sorgte Cartellbruder Tobias einer verehrlichen K.D.St.V. Thuringia.

 

Raphael S. ChW!

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